Selbstliebe

"Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze" ist ein Zitat von Oskar Wild.

Aber wer kann das schon von sich selbst behaupten?

Das, was wir von uns selber denken und auf uns selber fühlen, wurde massgeblich dadurch geprägt, was wir als Kind darüber gelernt haben, wie unser nahes Umfeld, d.h. Eltern und Familie, uns gesehen haben  und unser Verhalten be- oder verurteilten.

Kinder verfügen jedoch über eine ich-bezogene Weltsicht: "Alles, was passiert, hat mit mir zu tun."

Das bedeutet, dass manche Erlebnisse in der Kindheit mit Zwängen oder Problemen zu tun hatte, in denen sich die eigenen Eltern befunden haben.

Es könnte also beispielsweise sein, dass die Abwesenheit es schwer beschäftigten Vaters mit Desinteresse an der eigenen Person gleich gesetzt wurde. Das könnte zur Folge haben, dass die Person immer glaubt, nicht gut genug zu sein und sich anstrengen zu müssen, damit andere Menschen sie lieben oder anerkennen.

Diese neagtiven Glaubenssätze aufzuspüren und mit Hilfe des Coachings zu verarbeiten, hat schon vielen meiner Klientinnen und Klienten geholfen, mehr Selbstliebe zu entwickeln.